das Land Miranargh

Das Land Miranargh,

das auch unserem Verein seinen Namen gibt,

haben wir selbst erdacht,

es ist das Land, in dem all unsere Abenteuer stattfinden.

So sieht Miranargh aus:

Und hier noch ein paar Informationen zu unserem Land:

Wer das Land Miranargh durchreist, muss ungefähr 1500 Meilen von „Wo Berge den Himmel berühren“ bis nach Seelias wandern, und er hätte 1200 Meilen Weg, wenn er von der westlichen bis zur östlichen Seite wandern wollte.

(Berge an der Wüste)
Die Berge, die die Seqimeda umgeben, nennen die Araden: Me’da, die Miransprechenden übersetzen dies mit: Siedetopf. Sie wirken dunkel, und sind nur wenig bewachsen, da schon hier die Hitze spürbar ist.
Die Winde, der hier immer zu wehen scheinen, schleifen die Berge, und tragen ihren Sand in die Seqimeda. Der Sand der Wüste eignet sich zur Glasherstellung, und die Araden, die ja die Wüste bewohnen, haben es zu großer Kunstfertigkeit in der Glasbläserei gebracht. Wohnt doch in jedem Araden ein Künstler.
Im Süden des Me’da liegt der warme See, dessen Geysir immer wieder für Nachschub an heißem Wasser sorgt. Hier findet man auch die Stadt Tefraloth, die ein Handelsort ist, in dem vor allem die Kunsthandwerke der Araden gehandelt werden.

(Bei Naryl)
Nahe Naryl findet man große Felder mit Tabak. Dieser wird in der Stadt getrocknet, und weiter verarbeitet. Besondere bekannt sind die Naryler Zweige, kleine aromatische Zigarillos.

(nahe Haussee)
Nahe Haussee findet man in den Wäldern immer wieder Lichtungen, auf denen wild wachsene Teesträucher gedeihen. Dieser Wildtee ist eine der besten Handelswaren, die Miranargh zu bieten hat.

(bei Riril)
In der Bucht des Mere’den nahe dieser Stadt leben die kleinen silbernen Fische, aus denen die Ririler ihr Ririler Fischgold machen. Diese geräucherte Delikatesse ist bis über die Landesgrenzen hinaus bekannt, die Ririler dürfen sich sogar: Königliche Hoflieferanten nennen.

(über Haussee)
Hier findet man die Dörfer Har und Mon. Jahrhunderte lang lebten die Dörfer in Zwietracht, doch dann erhobt sich hier eine dämonische Macht, und nur das Begraben der alten Feindschaften und der gemeinsame Kampf Seite an Seite konnte das Tor der Dämonen schließen. (Con: Schlimme Zeiten, 2004)

Hier noch weitere Informationen zum Land Miranargh, die den Hintergrund für unsere Abenteuer bilden:

Staatsform:
Monarchie
Da das Land groß ist und viele Ecken unerforscht oder schwer zu erreichen, gibt es sicher auch andere Formen. Viele Zuwanderer haben ihre Gebräuche und Gesetze mitgebracht. Diese werden geduldet, und so kann es immer wieder dem Fremden seltsam anmutende Urteilen oder Bräuchen kommen. Die meisten Miranargher sind mit ihrem Land im Frieden, da sie sich tolerant aufgenommen fühlen.
In Miranargh herrscht Ihr Königliche Majestät Nòree von Cathar, die mit ihrem Hofstaat in Seelias residiert.

Bevölkerung:
Man findet in Miranargh alle Bevölkerungsgruppen, man findet auch opulente Feste und hungernde Bettler. Jedoch sind die eher die Ausnahme, und jeder kann woanders hinziehen und dort sein Glück machen.

Welche Religionen gibt es?
Es gibt keine Staatsreligion. In Miranargh findet man eine Pluralität der Religionen, da jeder seine Religion leben kann, solange er die Gesetze beachtet. Dies kommt den Einwandern entgegen, und mit jedem Einwanderer nimmt die Zahl der Religionen möglicherweise zu.
Gibt es Sklaverei, Unfreiheit?
Es gibt unfreie Bauern und Landarbeiter, allerdings ist Ihr Herr zu bestimmten Umgangsformen verpflichtet. Sklaverei jedoch wird mit dem Mitteln der Diplomatie bekämpft.

Einwohner:
Die Einwohner Miranarghs sind vielfältig in Rasse und Kultur. Da große Teile des Landes eher wenig bereist werden, gibt es keine genauen Erkenntnisse über die Anzahl der Einwohner und die Verteilung der Rassen. „Da man einen Rechenfehler vermutet, was die angeblich hohe Zahl der Elfen angeht, wird hiermit eine Zählung des Volkes angeordnete!“Königin Noree von Cathar beim diesjährigen Kronkonvent.
Gerüchte sagen allerdings, dass man am königlichen Hofe von der Idee der Steuererhebung ganz angetan sei, und das diese Volkszählung dies als wahren Hintergrund hat. Fakt jedoch ist, dass es wohl eine ganze lange zeit von mehreren Jahren in Anspruch nehmen wird, diese Zählung zu bewältigen.

Magie:
Im Lande Miranargh steht man der Magie eher offen gegenüber, solange die gesteze geachtet werden, Nekromantie und Dämonologie gelten als verwerflich.Jede Kultur hat ihre arkanen Besonderheiten.
In Seelias gibt es das Konzil des freien Geistes, eine Akademie der Geisteswissenschaften, dass neben dem Universitätsbetrieb auch eine kleine Magierakademie beinhaltet. Hier werden viele Magier für die Seefahrt ausgebildet, aber auch andere Zweige sind vertreten.Der Großkanzler heißt Albertin von Mitternacht.
Ansonsten gibt es mehrere kleine private Magierakademien, und oft werden die Zauberkundigen auch von privaten Lehrmeistern in den verschiedensten Arten der Magie unterwiesen und ausgebildet.

Rechtssystem:
Die Richterliche Gewalt für alle Verrechen die über Bagatellen hinaus gehen liegt beim Hochadel. Dieser fällt das Urteil ist dabei aber verpflichtet all jene die vom Adelsrang eine Stufe unter ihm stehen anzuhören. Viele Gesetze in Miranargh sind recht Wage formuliert um den Vorstellungen aller vermischten Kulturen gerecht zu werden. Gemein ist ihnen den Frieden zu wahren und recht und Gerechtigkeit zu einen. Das Strafmaß richtet sich zumeist nach dem Richtenden Adeligen. Die Todesstrafe wird dabei sehr selten verhängt. Arbeitsdienste und erfreuen sich einer größeren Beliebtheit.